Wie erkennt man ADS bei Erwachsenen?
Die Anamnese ist der Schlüssel zur Diagnose:
Über das aktuelle Problem (z.B. Chaos im Arbeitsleben, depressive Antriebsstörung, Konzentrationsstörung, Vergesslichkeit, ständige Partnerschaftskonflikte...) wird der Einstieg in das Patienten-Arzt-Gespräch gefunden.
Nach Darstellung wichtiger sozialanamnestischer Daten (familiärer Hintergrund, Schulbildung, Beruf) folgt anschließend eine lückenlose Eigenanamnese hinsichtlich gravierender lebensgeschichtlicher psycho-sozialer Ereignisse. Dies umfasst ferner die Erhebung wichtiger biographischer Daten und die Persönlichkeitsentwicklung in Kindergarten, Schule und Arbeitsleben:
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